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Joe Zawinul

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22 Jahre 5 Monate her - 18 Jahre 10 Monate her #10486 von juke_box
Joe Zawinul wurde erstellt von juke_box
Joe Zawinul - Stories Of The Danube



Joe Zawinul gehört in seine eigene Kategorie. Zawinuls Neugierde und Offenheit gegenüber allen Arten von Sound machten ihn zu einer der treibenden Kräfte der Jazz-Rock-Revolution der späten 60er und 70er - und später war er nahezu der einzige, der die möglichen Verschmelzungen von Jazz-Rock und Ethno-Musik aus allen Teilen der Welt erprobte .

Joe Zawinul hat sich als einer der Leute erwiesen, die Trends setzen, die den Sound künftiger Generationen von Musikern definieren. Immer einen Schritt voraus, teilt der geborene Österreicher Zawinul die Wurzeln seines europäischen Erbes mit dem Reichtum musikalischer Erfahrungen aus dem amerikanischen Jazz. Er ist einer der wenigen Künstler, die anscheinend immer immun gegen sogenanntes 'Angesagte' bleiben - stattdessen folgt er bei seinen musikalischen Abenteuern seinem Herzen und seinem kreativen Instinkt. Genre?
Maan sollte erst gar nicht versuchen Joe Zawinuls letzten Veröffentlichungen, Stories of the Danube oder My People, ein Etikett zu verpassen.
Immerhin reden wir von Joe Zawinul, dem Mann, der Genres erfindet. Bei seinen letzten Aufnahmen dehnt Zawinul seinen musikalischen Spielraum noch weiter aus und wagt sich auf die Ebene, bei der Musik zum Werkzeug werden kann, um die Verständigung zwischen den Menschen zu verbessern. Das Konzept globaler Einheit wurde im musikalischen Kontext niemals besser ausgedrückt.



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mfg
JB


"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
Letzte Änderung: 18 Jahre 10 Monate her von juke_box.

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22 Jahre 4 Monate her #10501 von 5thavenue
5thavenue antwortete auf Joe Zawinul
... schön. Sehr schön. Da möchte ich doch glatt nochmal an das geniale Doppel-Live-Album erinnern. Joe Zawinul + The Zawinul Syndicate - World Tour Volume One + Two.

Bei Bedarf: Lege ich es gerne in meinen Share.

Hihihi... ich höre es gerade. Traumhaft schön. Respekt.

5thavenue

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22 Jahre 4 Monate her #10546 von herbatman
herbatman antwortete auf Joe Zawinul
Hi 5thavenue,

also ich melde schon mal mein Interesse an der Worldtour 1 + 2. Werde in der nächsten Zeit häufiger deinen Ordner bei Soulseek besuchen. :)

Herbatman

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22 Jahre 4 Monate her #10547 von 5thavenue
5thavenue antwortete auf Joe Zawinul
... komm du mir nur vorbei. Da gibts was auf die Ohren. Ist noch mehr von Zawinul drin.

5thavenue :lol:

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22 Jahre 4 Monate her #10560 von MorPHeus
MorPHeus antwortete auf Joe Zawinul
jetzt gehts aber ab reih mich mal mit ein zawinul ist einer der genialsten musiker die ich jemals persönlich getroffen hab. Mein schlagzeuglehrer hat mit ihm ja in Österreich die schule besucht*gg*
naja is eine super typ der mit seinem Schmääääää und Seiner Genialität überzeugt. Alleine seine idee mit dem Syntie für mich ist er ein mitbegründer der Elektronischen musik:-)
naja also bis auf happy sharing kann ich nimmer viel sagen:-)=
netten gruß

florian

netten Gruß
Florian
""Es ist eine Beredsamkeit des Schweigens, die tiefer eindringt, als es das Sprechen je könnte.""
"Glück ist flüchtig, der schmerz bleibt"

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18 Jahre 10 Monate her #17710 von dYlan
dYlan antwortete auf Joe Zawinul
So langsam habe ich meine alte Schallplattensammlung ganz durch CDs ersetzt. Und zu Weihnachten gab es auch noch den ollen Zawinul oben drauf, den ich Euch heute vorstellen will.

Zawinul war 1958 nach den USA ausgewandert & wurde recht schnell in die Band des Trompetenhochtöners Maynard Ferguson aufgenommen. Dort soll bereits Miles Davis auf ihn aufmerksam geworden sein. Richtig etabliert hat er sich dann als Pianist im Quintett von Cannonball Adderley. Als sein Engagement dort langsam auslief ist sein erstes Album entstanden, auf dem sein Name ganz allein stand: The Rise and Fall of the Third Stream.

Joe Zawinul war in jener Zeit zu einem schwarzen Jazzpianisten gereift - er galt als der schwärzeste Weiße unter den Jazzmusikern. Doch auf seinem ersten Album besann er sich auf seine Wurzeln zurück - auf seine Herkunft aus Wien, dem Zentrum der klassischen Musik. Und so entstand eine einmalige Symbiose aus Jazz und klassischer Musik, die ich Ende der 60iger Jahre mal live in Wien hören konnte und die ich heute noch immer gerne höre.

Aber ich will Euch nicht langweilen - die heutige CD ist ein Doppelalbum und setzt sich aus
- The Rise an Fall of The Tird Stream (1965)
- Money in the Pocket (1966)



Wie immer als eac/ape/cover-Version

Gruß dYlan

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